Unabhängig vom betroffenen Gelenk behandeln wir akute und chronische Sportverletzungen, Spätschäden und Verschleißerkrankungen. Zu unseren Patienten gehören Freizeitsportler und mobile Patienten, die auf Bewegung nicht verzichten möchten.
Sportverletzungen treten am häufigsten im Knie auf. Wir behandeln Kreuzband-, Meniskus- und Knorpelschäden, Schmerzen der Kniescheibe (patellofemorales Schmerzsyndrom) sowie Arthrose. Auch an Fuß- und Sprunggelenk erleiden Sportler häufig Bänder- oder Knorpelverletzungen, die einer möglichst schnellen und umfassenden Therapie bedürfen. Patienten mit Hüft- oder Ellenbogenerkrankungen leiden meist unter Arthrose, Schleimhautentzündungen oder freien Gelenkkörpern. Letztere sind abgetrennte Knorpel oder Knochenstücke, die sich im Gelenk einklemmen und zu Bewegungseinschränkungen führen können.
Im Schulterbereich gehört die Behandlung von Arthrose der Schulter oder des Schultereckgelenkes ebenfalls zu unserem Leistungsspektrum. Ebenso die Versorgung der Läsion der Rotatorenmanschette oder der Verletzung der Knorpellippe (Labrum) nach Schultergelenksverrenkung. Auch behandeln wir Patienten mit Schulterengesyndrom (Impingement) oder Kalkeinlagerungen in der Sehnenmanschette (Tendinitis Calcaria).
Mit arthroskopischen Eingriffen am Schultergelenk lassen sich Verletzungen und degenerative Erkrankungen schonend behandeln. Die Gelenkspiegelung ist eine minimal-invasive Technik und wird sowohl diagnostisch als auch therapeutisch eingesetzt. Zu den Indikationen gehören Schulterluxationen, das Impingement-Syndrom, ein Riss der Rotatorenmanschette, Instabilitäten und die Gelenksprengung.
Die Gelenkspiegelung am Knie macht den Blick in das Gelenkinnere möglich. Mit wenigen Schnitten ist die Arthroskopie eine sehr schonende und minimal-invasive Methode, die diagnostisch und therapeutisch eingesetzt wird. Eine Kniearthroskopie ist angezeigt bei Meniskusriss, Luxation der Kniescheibe, Kniearthrose und Knorpelschäden.
Typische Indikationen für eine arthroskopische Operation am Ellenbogen sind der Tennisarm, Arthrose oder eine Versteifung des Gelenks nach einem Knochenbruch. Mit der minimal-invasiven Operationstechnik lässt sich das Ellenbogengelenk gewebeschonend untersuchen und behandeln.
Im Sprunggelenk können Beschwerden wie Schmerzen, Entzündungsprozesse und ein Impingement eine Operation erforderlich machen. Bei einem arthroskopischen Eingriff kann der Operateur das Gelenk sowohl beurteilen als auch direkt behandeln. Dank der minimal-invasiven Schlüssellochtechnik ist der Patient im Vergleich zur offenen Operation schnell wieder mobil.
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