Bauchzentrum Starnberger See

Bauchschmerzen und Erkrankungen des Bauchraums benötigen zur erfolgsversprechenden Diagnostik und Therapie eine enge Zusammenarbeit verschiedener Fachabteilungen. Als Patient kann man im Benedictus Krankenhaus Tutzing daher umfassend untersucht und durchgängig behandelt werden: sowohl mit Hilfe medikamentöser und/oder physikalischer Therapie als auch mit modernsten Operationstechniken aller Art. Konservativ und chirurgisch stehen unsere „Bauchspezialisten“ rund um die Uhr zur Verfügung.

Das Bauchzentrum Starnberger See betreibt die Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie unter der Leitung von Chefarzt Dr. Gerhard Niepmann sowie die Abteilung für Gastroenterologie unter Leitung von Chefärztin Dr. Jutta Gospos.

Patienten werden von Anfang an fachübergreifend betreut. Dabei werden gemeinsame interdisziplinäre Sprechstunden, Visiten und Fallkonferenzen abgehalten um zu entscheiden, welche individuelle Behandlung die richtige ist. Durch diese besonders enge Zusammenarbeit profitieren unsere Patienten im Bauchzentrum Starnberger See von zahlreichen Vorteilen:

• zeitnahe, zielgerichtete Untersuchungen
• schnelle Diagnosefindung
• gemeinsam entworfener, individueller Behandlungsplan - besonders bei komplexen Erkrankungen
• kürzere Warte- und Liegezeiten in unserer Klinik

Besonders spezialisiert ist unser Bauchzentrum auf die Behandlung von Darmkrebs. Die enge Kooperation der Abteilungen von Frau Dr. Jutta Gospos und Herrn Dr. Gerhard Niepmann ermöglichen individualisierte, auf die Bedürfnisse des einzelnen Patienten ausgerichtete Diagnostik- und Therapieentscheidungen. In der regelmäßig stattfindenden Tumorkonferenz bringen zusätzlich Onkologen, Strahlentherapeuten, Gynäkologen, Palliativmediziner, Radiologen und Pathologen ihre Kompetenzen mit ein.

Ein besonderer Schwerpunkt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit ihrem weit überregionalem Ruf ist die minimalinvasive Chirurgie („Schlüsselloch-Chirurgie“ und Laparoskopie). Anstatt eines großen Bauchschnittes werden über kleine Zugänge, Sicht- und Arbeitsgeräte in die Bauchhöhle eingeführt. Dadurch sind die Eingriffe weniger belastend und führen zu einer schnelleren Mobilisation und Genesung des Operietens.