Mit modernen diagnostischen Verfahren wie dem digitalen Röntgen, der Computer- und der Kernspintomographie werden rheumatische Gelenk- und Weichteilveränderungen in unserem Zentrum exakt diagnostiziert und einer individuellen operativen Behandlung zugeführt.
Als ein großer Fortschritt ist die minimalinvasive Technik der Arthroskopie zu werten. Neben einer optimalen Diagnostik können wir durch die sogenannte „Schlüssellochchirurgie“ große Operationen an Schulter-, Ellenbogen-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenk vermeiden und vorbeugend die entzündete Gelenksinnenhaut (Synovialektomie) entfernen.
Bei den wiederherstellenden Eingriffen sind zum einen die Nähte von Sehnen oder der Ersatz von Sehnenfunktionen durch Verlagerung von Nachbarsehnen und die Raffung von Bändern und Kapseln zu nennen, zum anderen die Eingriffe an den Gelenken.
Bei einem völlig zerstörten Gelenk kommen neben einsteifenden Verfahren gelenkersetzend modulare, moderne Kunstgelenke (Endoprothesen) an Schulter-, Ellenbogen, Hüft-, Knie- und Sprunggelenk in unserer Klinik zur Anwendung.
Neben einem speziellen „Frauenkniekunstgelenk“, sogenannten „Allergiegelenken“, high-flex Gelenken bzw. „halben“ Kunstgelenken stehen in der Kniechirurgie auch teilachsgekoppelte bzw. achsgekoppelte modulare Implantate bis hin zu komplizierten Wechseloperationen bei Lockerung nach dem „Baukastenprinzip“ zur Verfügung.
Prof. Dr. David Pfander
Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie
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