Tutzing - Ein Krankenhausaufenthalt steht an, die Diagnose ist klar. Aber was nun? Diese Frage stellen sich viele Patienten auf der eigenständigen Suche nach der passenden Klinik für ihre Behandlung. Denn welche Quellen sind hier eigentlich relevant und durch den Laien bewertbar? Bereits zum sechsten Mal setzt hier 2023 die Studie des F.A.Z.-Instituts „Deutschlands beste Krankenhäuser“ an – die Ergebnisse können sich für die Benedictus Krankenhäuser Tutzing und Feldafing sehen lassen.
„Wir liegen im deutschlandweiten Ranking der Krankenhäuser in einer Größe von 150 bis 300 Betten unter den Top 30, bayernweit sogar auf Platz 9“, freut sich Andreas Stoffel, Geschäftsführer des Tutzinger Krankenhauses. „Dieses Ergebnis beweist einmal mehr, dass die besondere Mischung aus menschlicher Zuwendung, familiärer Atmosphäre und hochmoderner Medizin, die wir hier im BKT leben, genau der richtige Weg hin zu einer optimalen Patientenversorgung ist. Dass dieses Engagement auch seitens renommierter, objektiver Erhebungen gewürdigt wird, ist für uns und unsere Mitarbeiter ein tolles Zeichen!“
Tatsächlich trägt die Studie des F.A.Z-Instituts nicht nur einzelnen Aspekten, sondern allen Facetten der medizinischen Versorgung Rechnung: „Deutschlands beste Krankenhäuser“ bündelt die verfügbaren Informationen aus der deutschen Kliniklandschaft mittels objektiver, messbarer Kriterien. Zudem fließt in das Ranking aber auch die persönliche Bewertung eines Hauses durch den Patienten selbst ein. Hierzu wird mit Hilfe der Qualitätsberichte und ergänzenden Daten aus Bewertungs- und Befragungsportalen eine Rangliste derjenigen deutschen Krankenhäuser erstellt, die aus emotionaler und sachlicher Sicht mit ihrem Gesamtangebot punkten können.
Unterschieden wird dabei in Zertifikate für das Haus in seiner Gesamtheit sowie in einzelnen Fachabteilungen. Neben der allgemeinen Listung bei den Kliniken mit 50 bis 150 Betten glänzt hier mit gleich vier Auszeichnungen das Benedictus Krankenhaus Feldafing, das in all seinen Fachabteilungen zu den deutschlandweiten Top 10 gehört: Platz 10 in der Schmerzmedizin mit 81,0 von 100 möglichen Punkten, Platz 6 in der Orthopädie mit 92,1 Punkten, Platz 2 in der Geriatrie mit 96,5 Punkten. Ungeschlagen sieht sich das Haus in seinem vierten und letzten Fachbereich, der Neurologie: 100 von 100 möglichen Punkten hat das BKF hier erzielt – „ein wirklich bemerkenswertes Ergebnis“, so Klinikleiterin Stefanie Kolada, deren Dank sich im gleichen Atemzug an die Mitarbeiterschaft des Hauses richtet: „Ohne ein stabiles Team, welches Hand in Hand zusammenarbeitet, wären solche Platzierungen niemals möglich! Diese Zusammenarbeit auf Vertrauensbasis und ein respektvolles Miteinander spüren auch unsere Patientinnen und Patienten.“
Einmal mehr sehen sich die Klinikleiter der beiden Benedictus Krankenhäuser damit auch in ihren Bemühungen bestätigt, ihre Teams weiter auf- und auszubauen – und junge Kolleginnen und Kollegen vom Know-how und den offenbar hervorragend eingespielten Abläufen ihrer bestehenden Mitarbeiterschaft lernen zu lassen: Im September startet in der neuen „Schule für Gesundheitsberufe“ am Tutzinger Krankenhaus der erste Kurs der dreijährigen Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann. Die praktische Ausbildung findet vor Ort in den kooperierenden Artemed Kliniken statt, unter anderem eben den Benedictus Krankenhäusern Tutzing und Feldafing. Hier ist man sich sicher: „Wo von und mit so erfolgreichen Teams gelernt werden kann, steht auch in Zukunft hervorragenden Studienergebnissen nichts im Wege!“