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Daniela Nawrath

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Schlüsselbeinbruch

Der Schlüsselbeinbruch ist  nach dem Bruch der Speiche der zweithäufigste Knochenbruch des Erwachsenen. Er entsteht bei einem direkten Sturz auf die Schulter oder – aber weitaus seltener als man früher dachte – bei einem Sturz auf den ausgestreckten Arm. Seltene Komplikationen sind Gefäß- oder Nervenverletzungen.

Etwa 90 Prozent der Schlüsselbeinbrüche heilen problemlos unter konservativer Therapie mittels Rucksackverband aus. Komplizierte Brüche werden mit speziellen Titanplatten und Schrauben oder Drähten stabilisiert. Wir favorisieren bevorzugt bei Querbrüchen eine minimal-invasive Stabilisierung mit einem elastischen Titannagel. Über einen kleinen Hautschnitt wird dieser kleine elastische Nagel  in den Knochen eingebracht und innerhalb des Schlüsselbeins vorgeschoben. Durch seine Größe und Elastizität passt er sich der Form des Knochens an und verklemmt sich dadurch. Der Vorteil sind kleinere Hautschnitte, ein schnellerer Schmerzrückgang und eine Entfernung des Nagels nach etwa drei Monaten in örtlicher Betäubung. Die Erfolgsaussichten dieser Operation können je nach Knochenbruchtyp und Knochenqualität als sehr gut bezeichnet werden.

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