Narbenbrüche können nach jeder Bauchoperation auftreten, Risikofaktoren hierfür sind Prädisposition des Patienten (z.B. Alter, Vorerkrankungen), Art der Erstoperation, Komplikationen der Erstoperation, Übergewicht, etc. Heutzutage wird ein Narbenbruch in der Regel mit Hilfe eines leichten, fein gewebten Kunststoffnetzes verschlossen. Dabei überdeckt das Kunststoffnetz die entstandene Bruchlücke und verstärkt gleichzeitig die Bauchdecke. Wenn ein Bruch nur durch Nähte versorgt wird, kommt dieser häufig wieder. Je nach Ausmaß des Bruches kann dieser mit minimalinvasivem oder offenem Verfahren versorgt werden (Laparoskopisches IPOM, offenes Sublay). Diese Operationen werden stationär durchgeführt. Gerne beraten wir Sie dazu ausführlich in einem persönlichen Gespräch in unserer Sprechstunde und wählen gemeinsam das für Sie richtige Verfahren aus. Sowohl der Krankenhausaufenthalt als auch eine Arbeitsunfähigkeit hängen vom Ausmaß und dem Operationsverfahren ab und werden individuell angepasst.
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