Viele Herzrhythmusstörungen können durch eine elektrophysiologische Untersuchung (EPU) bzw. eine Katheterablation (Verödung) sinnvoll therapiert werden. Oftmals ist eine Katheterablation einer medikamentösen Therapie überlegen. Zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen bieten wir neben Ruhe-EKG und Belastungs-EKG auch Langzeit-EKG sowie implantierbare Ereignisrekorder an. In unserer prästationären Rhythmussprechstunde werden Sie ausführlich beraten, um für Sie die beste Therapieoption auszuwählen und Sie für den geplanten Eingriff aufzuklären.
Im Bereich Elektrophysiologie kümmern wir uns um alle Arten von Herzrhythmusstörungen, beispielsweise Vorhofflimmern, Vorhofflattern, AV-Knoten-Reentry-Tachykardien, WPW-Syndrom sowie Kammerrhythmusstörungen. Die kathetergestützte Therapie (Ablation / Verödung) von Herzrhythmusstörungen führen wir in unserem modernen elektrophysiologischen Katheterlabor durch. Dank sogenannter 3D-Mappingverfahren können wir in wenigen Minuten eine detailgetreue 3D-Rekonstruktion der zu untersuchenden Herzkammer anfertigen. Zudem können intrakardiale elektrische Erregungsabläufe durch intrakardial platzierte Katheter in Echtzeit visualisiert werden. Darüber hinaus arbeiten wir mit niedriger Röntgen-Durchleuchtungszeit und wenig Strahlenbelastung. Wir bieten sowohl die Radiofrequenzstrom-Ablation als auch die Cryoballon-Ablation an.
Dr. Stephanie Ulrich
Oberärztin Kardiologie & Innere Medizin
Leitung Elektrophysiologie
Chefarztsekretariat
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