Die Kalkschulter ist eine häufige, bevorzugt Frauen betreffende Erkrankung des Schultergelenkes. Aus nicht sicher geklärten Gründen kommt es an typischer Stelle nicht weit vom Ansatz der Sehnen am Schulterkopf zur Einlagerung von Kalkherden. Diese „Verkalkungen“ der Sehnen hat jedoch nichts zu tun mit der weit verbreiteten Erkrankung Arteriosklerose. Der Krankheitsverlauf einer Kalkschulter ist unberechenbar. Es kann zu spontanen Rückbildungen, aber auch zu chronischen wiederholten heftigen, entzündlichen Schmerzereignissen kommen.
Führt eine konservative Therapie nicht zum Erfolg, stehen Verfahren wie die Kalkausräumung über eine „Schlüssellochoperation“ zur Verfügung. Die in unserer Spezialabteilung etablierte Methode im Sinne einer „navigierten“, ultraschallgesteuerten Kalkausräumung über eine Gelenkspiegelung stellt ein schonendes Operationsverfahren mit kurzer Rekonvaleszenz dar. Die Erfolgsaussichten dieser Operation können mit einem Operationserfolg von über 90% als sehr gut bezeichnet werden.
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