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Daniela Nawrath

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Achillissehnenerkrankung

Die Achillessehne setzt am Fersenbein an, wird extrem belastet und ist die dickste und stärkste Sehne des Menschen. Oft kommt es zu  kleinen, vom Betroffenen zunächst unbemerkten Verletzungen in der Sehne bis hin zu  dauerhaften Reizzuständen (Achillodynie) mit Schwellung und Schmerzen. Begleitend tritt meist eine Entzündung des Sehnenhüllgewebes auf (Peritendinitis). Eine andere Ursache für solche Reizzustände können auch Verkalkungen im Sehnenansatz (Fersensporn) oder eine Verknöcherung am Fersenbein sein (Haglundexostose). Bei einer plötzlichen Anspannung der Sehne (Sprinten, Springen) kann auch zu einem Zerreißen (Achillessehnenruptur) kommen.

Prinzipiell richtet sich die  Therapie nach dem Ausmaß und der Ursache der Schädigung, sowie nach den Ansprüchen der Patienten. Neben der Operation mit  Sehnennaht, Sehnenverstärkung mit Fadenanker, Sehnenrekonstruktion, Sehnen-Transfer bzw. Abtragung von Knochenausziehungen kommen alle Verfahren der konservativen Therapie zum Einsatz. Bei einem Riss wird insbesondere bei jungen, sportlichen Menschen eher eine operative Versorgung angestrebt.

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