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Franziska Schwaiger

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Allgemeine Kardiologie

Eine der häufigsten Erkrankungen in Deutschland ist die koronare Herzerkrankung, bei der durch Einengung oder Verschluss der das Herz versorgenden Herzkranzgefäße die Durchblutung und damit Ernährung des Herzens gestört ist. Die gefährlichste Form dieser Erkrankung ist der Herzinfarkt (Myokardinfarkt). Viele Patienten bemerken die Erkrankung durch Schmerzen oder Beklemmungsgefühl in der Brust bei körperlicher Belastung (Angina pectoris), manchmal weisen auch Atemnot oder Herzrhythmusstörungen auf die Erkrankung hin. Mit Hilfe von verschiedenen Untersuchungstechniken wie z. B. EKG, Belastungs-EKG, Herzultraschall, aber auch Kernspinuntersuchung und Computertomographie und letztlich einer Herzkatheteruntersuchung (Koronarangiographie) kann die koronare Herzerkrankung diagnostiziert werden. Neben einer medikamentösen Therapie können im Rahmen einer Koronarangiographie mit Hilfe von Ballonaufdehnung (PTCA, Dilatation) und Einsetzen einer Gefäßstütze (Stentimplantation) für das Herz gefährliche Einengungen beseitigt werden. Hierfür stehen im Benedictus Krankenhaus Tutzing zwei moderne Herzkatheteranlagen zur Verfügung. Rund um die Uhr besteht ein Bereitschaftsdienst für die Akuttherapie eines Herzinfarktes - denn hier zählt jede Minute.

Atemnot oder Leistungsschwäche können Zeichen einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) sein. Heute stehen uns vielfältige Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, um Lebensqualität und Lebenszeit bei Vorliegen einer Herzinsuffizienz zu erhalten. Wichtig ist eine sorgfältige Ursachenabklärung einer Herzinsuffizienz, um spezifisch eine Therapie zu finden und diese optimal auf den einzelnen Patienten abzustimmen. Neben der koronaren Herzerkrankung, Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck können auch Erkrankungen der Herzklappen oder aber Muskelerkrankungen und –entzündungen zu einer Herzinsuffizienz führen. Prof. Dr. Pache und Frau Dr. Böttiger sind durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie zertifizierte Kardiologen für Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz.

Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) stellt einen der häufigsten Risikofaktoren für das Auftreten einer Herzinsuffizienz und einer koronaren Herzerkrankung dar. Lifestylemodifikation und medikamentöse Therapie sind wesentliche Eckpunkte einer optimalen Versorgung bei arterieller Hypertonie. Hier sucht Frau Dr. Böttiger als durch die Deutsche Hochdruckliga zertifizierte Hypertensiologin gemeinsam mit Ihnen den für Sie persönlich optimalen Behandlungsweg.

Bei vielen Herzerkrankungen ist der Patient zusätzlich auch durch Gefäßerkrankungen anderer Körperregionen, z. B. der Halsschlagadern (Schlaganfall) oder Beingefäße (pAVK) bedroht. Mittels Ultraschalluntersuchung und ggf. Computertomographie oder Kernspintomographie wird die Diagnose gestellt.

Durch enge Zusammenarbeit von Kardiologie, Angiologie, Gefäßchirurgie und Neurologie in unserem Herz- und Gefäßzentrum kann eine umfassende Versorgung gewährleistet werden: der Mensch als Ganzes steht bei uns im Mittelpunkt.

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Koronare Herzerkrankung

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